Die Geschichte der Pflanzenheilkunde reicht weit zurück. Schon früh entdeckten Menschen die heilenden Eigenschaften von Pflanzen und nutzten sie zur Linderung von Krankheiten und Beschwerden. Im Mittelalter wurde dieses Wissen vor allem in Klöstern bewahrt und weiterentwickelt, wobei Mönche und Nonnen wie Hildegard von Bingen bedeutende Beiträge leisteten. Heute wird die Phytotherapie als eine wertvolle Ergänzung zur Schulmedizin geschätzt und praktiziert.
Pflanzliche Mittel sind normalerweise gut verträglich, können aber gelegentlich leichte Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden oder Hautreaktionen verursachen. Daher ist es wichtig, dass wir vor der Anwendung gemeinsam prüfen, ob und wie diese Therapie für Sie geeignet ist, besonders wenn Sie andere Medikamente einnehmen oder unter chronischen Erkrankungen leiden.